Einsätze 2002

17.08. Ölspur

Abstreuen eine Ölspur vom Ortsausgang Schülldorf bis in den Kreisel Osterrönfeld hinein.

05.08. Beseitigung eines herunterhängenden Astes

Am Ortsausgang Ohe Richtung Uhlenhorst war ein großer Ast abgebrochen und versperrte die Fahrbahn. Mit Hilfe der Motorsäge wurde das Hindernis beseitigt.

31.07. Nachbarliche Löschhilfe Schacht-Audorf

Um 12:57 Uhr erhielten wir Alarm über Meldeempfänger. Unser Einsatzbefehl lautete: Nachbarschaftliche Löschhilfe in Schacht Audorf bei einem Schiffsbrand auf der Krögerwerft. Hier waren das LF8/6 sowie das TSF im Einsatz. Es waren hauptsächlich Atemschutzgeräteträger wegen der starken Rauchentwicklung im Inneren des Neubaues gefragt. Bei Schweißarbeiten haben sich vermutlich öl- und farbgetränkte Putzlappen entzündet. Der Einsatz war um 14:00 Uhr beendet.

14.07. Ölspur

Um 12:10 Uhr wurde uns von Bernd Bundtzen eine Ölspur im gesamten Bereich der Dorfstrasse gemeldet. Mit 4 Kameraden streuten wir die Ölspur ab. Da sie auch noch in Audorfer Gebiet führte (Grenzstrasse), benachrichtigten wir auch noch die Kameraden der Wehr Schacht Audorf. Der Verursacher konnte ermittelt werden. Der Einsatz war um 13:00 Uhr beendet.

06.07. Beseitigung eines herunterhängenden Astes

Um 15:20 Uhr meldete Patrick einen herunterhängenden Ast über der Fahrbahn Ortsausgang nähe Bokelholmer Chaussee. Wir entfernten den Ast unter Zuhilfenahme der 4-teiligen Steckleiter. Es waren 5 Kameraden im Einsatz, der um 16:10 Uhr beendet war.

27.02. Beseitigung Sturmschäden

Um 11:15 erhielten wir Alarm über Melder. Ein Baum drohte auf das Haus von Groschopp im Schachterbusch zu fallen. Der Baum wurde von 6 Kameraden beseitigt. Außerdem erhielten wir vom Hausbesitzer eine Spende für die Kameradschaftskasse.
Der Einsatz war um 12:00 beendet.

 

Um 16:45 erhielten wir Alarm über Melder. Ein abgeknickter Baum versperrte eine Straße in Branden. Die Gefahr wurde von 7 Kameraden beseitigt.
Der Einsatz war um 17:25 beendet.

26.02. Beseitigung Sturmschäden

Um 16:45 Uhr erhielt die Wehr Sirenenalarm. Zu beseitigen waren Sturmschäden auf der Straße zwischen Bahnhof und Burhorst sowie zwischen Burhorst und Bokelholmer Chaussee. Durch die Überlastung der Rettungsleitstelle an diesem Sturmabend bekamen wir erst nach ca. 15 Minuten Funkverbindung mit der Leitstelle, um unseren Einsatzort zu erfragen. Auch die Kommunikation der beiden Feuerwehrfahrzeuge konnte wegen des übermäßigen Funkverkehrs kaum hergestellt werden.

Die Bäume wurden von der Straße entfernt und gemeinsam wurde noch einmal die Gemarkung Schülldorf nach weiteren Sturmschäden abgefahren. Um 17:45 war der Einsatz mit Eintreffen der Fahrzeuge im Standort beendet.

Die Wehr war mit 13 Kameraden im Einsatz.

 

Um 18:15 wurde die Wehr telefonisch zu einem weiteren Einsatz gerufen. Die Kameraden wurden über Meldeempfänger alarmiert. Wiederrum waren umgestürzte Bäume in Branden von der Straße zu entfernen. Der Einsatz war um 19:00 beendet. Die Wehr war mit 9 Kameraden im Einsatz.

 

Um 19:30 wurden wir telefonisch zu einem Einsatz in Schülldorf gerufen. Eine hohe Tanne war auf das Wohnhaus der Familie Dibbern gestürzt. Der stellvertretende Wehrführer versuchte, über die interne Rufnummer der Leitstelle sowie den Notruf 112 Melderalarm auszulösen. Es konnte jedoch keine Verbindung mit der Leitstelle hergestellt werden. Erst über Funk konnte die Leitstelle erreicht und Melderalarm ausgelöst werden. Wir fuhren mit 6 Kameraden zum Einsatzort. Als wir das Ausmaß des Schadens erkannten, wurde noch einmal nachalarmiert. Mit Einsatz eines Treckers konnte der umgestürzte Baum soweit angehoben werden, dass das Dach frei war und die restlichen Kameraden diesen seitlich vom Haus weg ziehen konnten. Wegen des starken Sturmes musste hier noch ein weiterer Baum mit dem Trecker umgelegt werden, um weitere Schäden zu verhindern. Die Schäden am Wohnhaus beschränkten sich auf eine verbogene Dachrinne, ein paar verrutschte Dachpfannen sowie einen aufgewühlten Boden durch die entwurzelten Tannen.
Der Einsatz war um 20:15 beendet. Die Wehr war mit 16 Kameraden im Einsatz.

31.01. Dachstuhlbrand

Um 15:06 Uhr erhielt die Wehr Sirenenalarm mit der Meldung: Dachstuhlbrand in Schülldorf, Dorfstasse 75.

Die Wehr war um 15:11 Uhr mit 5 Kameraden vor Ort. Im Einsatz waren das TLF8/6 mit Schnellangriff sowie das TSF mit der Tragkraftspritze 8/8. Die zusätzlich angeforderte Wehr aus Schacht Audorf traf um 15:20 Uhr mit einem LF16 und einem TLF16 ein. Atemschutzgeräteträger bekämpften einen Entstehungsbrand im Dachgeschoss mit dem Schnellangriff des LF8/6. Um 15:30 wurde Feuer schwarz gemeldet. Der Einsatz war um 15:45 Uhr mit Ankunft der Fahrzeuge im Standort beendet.

 

Als Brandursache wurde ein Heizlüfter vorgefunden, der einen Schwelbrand mit leichter Flammbildung verursachte. Die Gefahr an dieser Einsatzstelle bestand darin, dass der Raum, in dem sich der Heizlüfter befand, durch eine Tür verschlossen war. Nach einer Temperaturkontrolle der Tür wurde diese vorsichtig geöffnet. Hierbei bestand die Gefahr der Durchzündung, da der Raum vollständig verqualmt war. Da dies nicht erfolgte und der Rauch sich etwas lichtete, begaben sich die PA Träger unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes zu elektrischen Geräten daran, den Heizlüfter abzulöschen.

 

Dem Vorhandensein von Rauchmeldern ist es zu verdanken, dass der Brand so rechtzeitig erkannt wurde. Ohne diese Rauchmelder wäre das Feuer wohl erst entdeckt worden, wenn die Flammen aus dem Dachstuhl geschlagen wären, denn durch die verschlossene Tür drang kaum Rauch. Dadurch entstand kein nennenswerter Wasserschaden, und der Brandschaden beschränkte sich auf die Qualmeinwirkung. Hier hatte sich ein geringer finanzieller Aufwand in vollem Umfang bezahlt gemacht.

Diesmal waren es nur Sachwerte, die vom Feuer verschont blieben, beim nächsten Mal können es auch Menschenleben sein.

29.01. Sturmeinsatz

Nach einem stürmischen Vorabend mit Windstärken um 10, in Böen bis 12, waren etliche Wehren im Kreisgebiet Rendsburg / Eckernförde mit dem Beseitigen umgestürzter Bäume, die auf Kreis- und Bundesstraßen sowie auch Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG gefallen waren, beschäftigt. Die Rettungsleitstelle war mit der Alarmierung und Koordination der Hilfeleistungen auch durch Verstärkung des Personals so stark gefordert, dass sich die alarmierten Wehren neben ihrem Rufnamen auch mit dem Ortsnamen der Wehr meldeten. Auch meldeten sich die Fahrzeuge, die eine eigene Leitstelle haben, nur noch bei dieser an und ab.

Heute, am 29. Januar wurde die Wehr Schülldorf gegen 18:00 Uhr von der Leitstelle Rendsburg telefonisch zur Beseitigung von Sturmschäden alarmiert. Die Wehr rückte mit 7 Kameraden nach Branden aus und beseitigte 2 Bäume, die quer über die Straßen gestürzt waren. Im Einsatz waren das LF8/6 und die Motorsäge.