Aktivitäten 2011

Jahresabschlussfeier

Den festlichen Rahmen unserer diesjährigen Jahresabschlussfeier nahm sich der Wehrführer zum Anlass, unseren langjährigen Kameraden Werner Alberti in die Ehrenabteilung zu verabschieden. Manfred ließ in seiner Rede Werners Werdegang in der Freiwilligen Feuerwehr Schülldorf von seinem Eintritt im Jahr 1975 bis heute Revue passieren. Mit nunmehr 67 Jahren kann Werner auf vielfältige Ereignisse der vergangenen Jahre zurückblicken. "Opa Werner", wie er liebevoll von den jüngeren Kameraden genannt wurde, erhielt die Ehrenurkunde sowie den bekannten Ehrenteller der Freiwilligen Feuerwehr.

Auch die Bürgermeisterin Heinke Huuck fand lobende und anerkennende Worte für die stetige Einsatzbereitschaft für unseren aus dem aktiven Dienst scheidenden Kameraden.

 

Für das leibliche Wohl sorgte in diesem Jahr die Familie Bohn mit einem Grünkohlessen, das allerseits Anklang fand. Nach diesem Hauptgang hatten unsere Frauen ein herrliches Dessertbuffet aus eigener Herstellung aufgebaut.

 

Einige Texteinlagen von Marianne, Harald und Nadine ließen zwischenzeitlich auch die Lachmuskeln in Wallung kommen

 

Bei angeregten Gesprächen, Bier Wein und dem einen oder anderen Schnäpschen verging die Zeit wie im Fluge. Um 1:00 Uhr des Nachts hatten sich denn alle wieder auf den Heimweg gemacht und können wieder einmal auf einen schönen Abend im Kreise der Kameraden zurückblicken.

 

Auftakt Lebendiger Adventskalender

Wie schon in den Jahren zuvor findet auch in diesem Jahr wieder der lebendige Adventskalender in Schülldorf statt.

 

Angeführt wird diese Aktion alljährlich von der Freiwilligen Feuerwehr, die am Tag vor dem ersten Advent den Tannenbaum auf dem Dreieck am westlichen Ortseingang aufstellt.

 

Der Baum wurde in diesem Jahr von einem Schülldorfer Bürger gespendet und ist einfach wunderbar gewachsen. Wir haben ihn in einer gemeinsamen Aktion am Vormittag beim Besitzer im Vorgarten abgesägt und mit Klaus' Trecker zum neuen Standort gebracht. Wegen der großen Ausmaße des Baumes musste der Fuß mehrfach mit der Motorsäge bearbeitet werden, damit er in die fest installierte Bodenhülse passte.

 

Danach folgte das Schmücken mit der Lichterkette, die natürlich auch in diesem Jahr wieder etliche defekte Kerzen aufwies, die durch mühsames Ausprobieren gefunden und gewechselt wurden.

 

Am Abend hatten wir dann um 18:00 Uhr für die zahlreich erschienenden Schülldorfer Bürger einen Punschausschank vorbereitet und ließen den Weihnachtsbaum mit seinen Lichtern erstrahlen.

 

Zwar war uns der Wettergott nicht so sehr gewogen, aber alle freuten sich über die gelungene Veranstaltung und auch auf die folgenden Einladungen Schülldorfer Bürger zum lebendigen Adventskalender.

 

Für die Kleinsten ließ sich auch noch der Nikolaus mit seinem Pferdeschlitten blicken und verteilte Süßigkeiten an die Kinder.

Abend der Aktiven

Am 25.11. haben wir uns, wie schon des Öfteren geschehen, zu einem gemütlichen Abend mit Essen und Trinken im Offizierheim der Hugo Junkers Kaserne getroffen.

 

Mit Fahrzeugen (und Fahrern) der Jugendwehren fuhren wir an diesem Abend mit 24 Kameraden zur Hugo Junkers Kaserne. Nach einer Vorsuppe servierte uns die Ordonanz leckere Rouladen, Gemüse und Kartoffen auf den festlich eingedeckten Tischen.

Nach dem Dessert wurden in gemütlicher Runde noch angeregte Gespräche geführt.

Wir können nur hoffen, dass wir in Anbetracht der neuesten Stationierungsentscheidungen noch einige Jahre diesen angenehmen Service der Offiziergesellschaft in Anspruch nehmen können.

 

Mitmachtag

Heute (28. Mai 2011)  haben wir wieder einmal einen Mitmachtag veranstaltet. Diesen Mitmachtag hat der LFV seit dem Sommer 2006 unter der Führung der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehren als eine von mehreren Maßnahmen gegen die rückläufigen Mitgliederzahlen bei den Freiwilligen Feuerwehren in Schleswig Holstein entwickelt.

Hintergrund war die These, dass nur der Bürger sich für oder gegen das Ehrenamt in einer Freiwilligen Feuerwehr entscheiden wird, wenn er selber beurteilen kann, ob dies etwas für ihn ist oder nicht. Hierzu gilt es festzustellen, dass der Mensch immer am Besten etwas beurteilen kann, wenn er es selbst erlebt hat.

 

Aktiv nahmen an dieser Veranstaltung 26 Personen teil. Sie wurden hierbei durch mehrere Stationen geführt.

 

An der ersten Station wurden Name und Alter erfasst. Es konnten hier Informationen eingeholt werden, was denn auf sie zukäme und es wurden Fragen rund um den Mitmachtag beantwortet. Ebenso wurden an dieser Station die Urkunden für die Teilnehmer gefertigt.

Danach wurde die zivile Kleidung gegen die richtige Einsatzschutzkleidung der Feuerwehr getauscht. Es geht dabei darum, dem Teilnehmer das Gefühl für die Feuerwehr zu vermitteln. Es wurde hier auch der Sinn und Zweck der einzelnen Teile erklärt.

An der nächsten Station hieß es: Selber machen! Hier wurde die Gruppe in "Funktionen" eingeteilt und anschließend geübt. Es begann mit dem Ausrollen und Kuppeln von Schläuchen . Es wurde den Teilnehmern erklärt, was sie beim Aufbau eines Löschangriffes zu tun haben und anschließend am praktischen Beispiel geübt, damit an der nächsten Station, dem "ersten Einsatz" alles richtig klappt.

Nach diesen Übungen bedankte sich der stellv. Wehführer bei den Teilnehmern und sie erhielten für ihr Interesse und Engagement eine Urkunde sowie einen Gutschein für eine kostenlose Gulaschsuppe.

 

Während dieser Veranstaltung wurde von Kamerad Detlef Thomsen die Funktionsweise und Bedienung der verschiedenen Feuerlöscher demonstriert. Auch hier konnten die Besucher selbst einmal einen Feuerlöscher bedienen, um im Brandfall den sicheren Gebrauch zu erlernen.

Als weiteres wurde das FireEx Gerät vorgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Gasbetriebene Übungsanlage. Nachdem den Besuchern gezeigt wurde, wie man einen entstehenden Kleinbrand fachgerecht löscht, durften diese sich auch daran versuchen. Wenn der Löschangriff richtig durchgeführt wurde, konnte die Gasübungsanlage mit einer Fernbedienung ausgeschaltet werden, um somit das richtige Löschen zu bestätigen.

 

Am heutigen Mitmachtag sind zwar keine spontanen Eintrittserklärungen abgegeben worden, aber wir sind zuversichtlich, für die Zukunft unserer Wehr einen guten Beitrag geleistet zu haben.

Denn der Eine oder Andere der meist jugendlichen Teilnehmer wird vielleicht eines Tages auf Grund der heutigen Erfahrungen den Entschluss fassen, in die Jugendwehr einzutreten um später in der aktiven Wehr mit zu wirken. Und damit haben wir denn das Ziel dieses Mitmachtages erreicht.

 

Für das leibliche Wohl sorgten an diesem Tag Kamerad Rudi Degler mit seiner Gulaschkanone sowie die Ehefrauen unserer Kameraden, die sich wieder einmal beim Kuchenbacken übertroffen hatten. Kaffee und Kuchen sowie die Gulaschsuppe fanden an diesem Tag sehr guten Absatz, obwohl aus der Dorfbevölkerung nur eine sehr geringe Anzahl an Zuschauern und Interessenten zu verzeichnen war.

Gerade aus den Neubaugebieten hatten wir dieses Mal mehr Interesse erwartet.

 

Dennoch freuten wir uns über die rege Teilnahme der Jugendlichen und Kinder, von denen sicher der Eine oder Andere demnächst in der Jugendwehr wieder zu finden ist und vielleicht später einmal in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv sein wird.

 

Fahrt der Aktiven in den Harz

An diesem Wochenende startete bei herrlichem Sonnenschein unsere Fahrt der Aktiven nach Bennekenstein im Harz.

 

Um 8:30 Uhr ging es mit 26 Kameraden und ihren Partnern los. Für die Fahrt wurden uns 4 Fahrzeuge der Jugendwehren des Amtes, Osterrönfeld und Schacht-Audorf zur Verfügung gestellt.

Nachdem wir die Elbe hinter uns gelassen hatten, machten wir eine Rast mit gemeinsamen Frühstück.

Für frische Brötchen, Marmelade, Aufschnitt, Käse und Kaffe hatten wir schon im Vorfeld gesorgt, so dass für jeden etwas dabei war.

 

Gegen 14:30 Uhr erreichten wir Wernigerode. Hier teilten wir uns in 2 Gruppen. Während die Einen mit einer Kleinbahn zum Schloss Wernigerode fuhren, besichtigten die Anderen die hübsche Altstadt von Wernigerode.

Vom Schloss konnte man einen herrlichen Blick über den gesamten Ort genießen.

 

Den Stadtbummel versüßten sich die meisten mit einem Cafe Besuch und einem Bummel durch die netten kleinen Lädchen von Wernigerode.

 

Gegen 18:00 Uhr erreichten wir dann unser idyllisch gelegenes Hotel in Bennekenstein. Wir bezogen unsere Zimmer und trafen uns dann am Abend zum Essen im Wintergarten des Hotels, wo wir bei herrlicher Aussicht auf ein Wildgehege mit Rehen zu Abend gegessen hatten.

Der Abend klang dann bei gemütlichem Beisammensein und netten Gesprächen aus. Einige unserer jungen Kameraden hatten ein zu der Hotelanlage gehörendes Sport- und Fitnessgebäude entdeckt, wo es bei einigen Bieren und Thomas' leckerem Zitronenschnaps wohl auch etwas später wurde.

Der zweite Tag begann mit einem Frühstücksbuffet, welches wohl keine Wünsche offen ließ. Einige Kameraden waren zu dieser frühen Stunde zwar noch nicht ganz frisch, was uns aber nicht daran hinderte, unser Tagesprogramm zu beginnen.

 

Als erstes Ziel war für heute eine der Rübenländer Tropfsteinhöhlen bei Elbingerode angesagt.

Die Hermannshöhle, die wir zuerst ansteuerten, wurde 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckt und nach ihrem Erforscher Hermann Grotrian benannt. Bereits am 1. Mai 1890 wurde sie als erste Höhle in Deutschland mit elektrischer Beleuchtung versehen.

Neben herrlichen Tropfsteinen und imposanten Sintergebilden zieht vor allem die Kristallkammer mit ihren funkelnden Calzitkristallen jeden Besucher in ihren Bann. Der Olmensee beherbergt noch 13 Exemplare des gleichnamigen Grottenolms.

Ein kleiner Zwischenfall sei nur am Rande erwähnt: durch die, sagen wir mal etwas ungewöhnliche Art, unsre Fahrzeuge vor dem Eingang zur Höhle zu parken, wurde ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes auf den Plan gerufen und wollte uns doch glatt abschleppen lassen.

Nur der beherzten Aussprache mit Kirsten Ciolkowski, die nicht mit zur Besichtigung in die Höhle gekommen war sondern draußen auf uns wartete, wurden wir durch Zahlung eines weiteren Parktickets vom Abschleppwagen verschont.

Weiter ging es danach zur Erzgrube Büchenberg. Direkt an der B244 zwischen Wernigerode und Elbingerode bot sich für uns die Möglichkeit, historischen Harzer Eisenerzbergbau zu erleben. Nur 300 Meter vom Großparkplatz entfernt gelangten wir, vorbei an vielen Bergbaugeräten aus vergangenen Tagen, zum idyllisch gelegenen Empfangsgebäude mit Ausstellungsraum.

In fachlicher und unterhaltsamer Weise wurde uns in etwa 75 Minuten gezeigt, unter welchen Bedingungen die Harzer Bergleute bis 1970 die wertvollen Erze förderten. Über eine Treppenanlage, vorbei an den mächtigen Stützkonstruktionen der ehemals längsten Seilbahn Europas, gelangten wir zur Antriebsanlage der Seilbahn, welche von unserem Besucherführer ebenso vorgeführt wurde wie die anderen Bergbaugeräte, die sich untertage befinden. Bereits hier wurden die schweren Bedingungen, unter denen die Harzer Bergleute das wertvolle Eisenerz abbauten, deutlich.

Nun erwartete uns ein ganz besonderer optischer Höhepunkt. Farbenprächtig zeigte sich ein einmaliger geologischer Teil, der auf geringstem Raum verschiedene Gesteinsarten erkennen ließ. Im Bergwerk erlebten wir weitere Bergbautechnik in voller Funktion: Überkopflader, Bohrhammer sowie Erzschrapper. Diese Geräte beeindruckten nicht nur in ihrer Größe, sondern auch im Lärmpegel, den wir alle hier persönlich miterleben konnten.

 

Nach dieser Besichtigung war für uns in einem Teil des Bergwerkes ein "Steigermahl" hergerichtet worden. Die bestand aus Butterbroten mit teilweise seltsamen Belag, der nicht nur Begeisterung auslöste. Versüßt wurde die Vesper dann noch mit einem Schierker Feuerstein.

Nachdem wir nun endlich wieder das Tageslicht erblicken konnten, mussten wir uns erstmal in der herrlichen Sonne aufwärmen. Denn nicht nur hier, sondern auch in der Tropfsteinhöhle herrscht ganzjährig eine Temperatur von 8° Celsius. Die meisten von uns waren allerdings nicht darauf vorbereitet gewesen und deshalb froh, wieder wärmende Sonnenstrahlen zu genießen.

 

Weiter ging es nun nach Thale auf den Hexentanzplatz. Zu erreichen war dieser mit der Thaler Kabinenbahn, welche eine wunderschöne Aussicht auf das Harzer Umland ermöglichte. Da unsere Anke unter Höhenangst litt war sie froh, als sie, oben angekommen, endlich wieder aussteigen konnte.

Es war hier oben die Möglichkeit, bei einer rasanten Fahrt auf der Sommerrodelbahn seine Rennfahrerkünste zu beweisen. Da während der Fahrt Fotos mit eingeblendeter Fahrtgeschwindigkeit gemacht wurden, war der rasanteste Fahrer auch schnell ermittelt: Nadine durchfuhr die Strecke mit einer Geschwindigkeit von 40 Km/h

Kleine Buden mit Harzer Handwerkskunst säumten den Hexentanzplatz.

Einige von uns meinten, abends sei hier eine Hexenverbrennung angesagt und planten schon mal, welche unserer Frauen als erstes dabei sei. Aber das stellte sich denn doch als ein Gerücht heraus, so dass wir, nachdem wir den Ausblick über den Harz genossen hatten, wieder mit der Kabinenbahn ins Tal zurück fuhren.

 

Damit waren auch alle geplanten Aktivitäten für diesen Tag abgeschlossen.

Nach der Rückfahrt zu unserem Hotel machten wir uns frisch und genossen im Wintergarten das für uns hergerichtete Grillbuffet. Nachdem alle gesättigt waren, traf man sich an der Sprungschanze, die in direkter Nähe zum Hotel lag.

Der zweite Abend klang dann am Hoteleigenen Grillplatz aus.

Bis in die späten Abendstunden war es an diesem Tag noch warm, so dass man bei kühlen Getränken und dem einen oder anderen Schnaps und fröhlichen Gesprächen den Tag Revue passieren ließ.

 

Der letzte Tag unser bis dahin optimal verlaufenen Fahrt der Aktiven begann wieder mit einem Verwöhnbuffet.

Nachdem alle ihrer Koffer gepackt hatten, traten wir die Heimreise an.

Diese führte uns über Goslar, wo wir denn auch eine größere Rast zur Besichtigung der Stadt einlegten.

 

Die tausendjährige Stadt Goslar war ein erlebnisreiches Ziel und liegt zudem in herrlicher Natur direkt am Harz. Ihr besonderes historisches Flair und ihre kulturellen Schätze machen die Kaiserstadt zu einem Anziehungspunkt für viele Besucher aus Nah und Fern.

Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, Kirchen und Museen sind ein besonderes Erlebnis (nicht nur) für Kulturbegeisterte, aber auch, wer einfach nur ausspannen möchte, ist in Goslar genau richtig.

Die einzigartige Atmosphäre in den schmalen mittelalterlichen Gassen oder auf dem belebten Marktplatz mit seinen Cafés lädt zum Bummeln und Genießen ein.

 

Etwa um 18:00 Uhr hatten wir Schülldorf wieder erreicht. Ein herrliches Wochenende im Kreis der Kameraden ist zu Ende gegangen. Noch lange wird man von den Erlebnissen dieser wunderschönen Tour, auf der uns auch die Sonne nicht im Stich gelassen hat, zehren und erzählen können.

 

An dieser Stelle noch einmal unser Dank für die freundliche Leihgabe der Jugendwehr Fahrzeuge, ohne die ein solches Wochenende nicht stattfinden könnte.

 

 

Jahreshauptversammlung

Der Wehrführer eröffnete um 19:30 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung.

Er begrüßte die Kameradinnen und Kameraden sowie den Bürgermeister Jens Lüthje, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Fritz Kruse und Vertreter des Amtes Eiderkanal und der Gemeinde.

 

Zu Beginn der Versammlung erhoben sich die Kameraden zum stillen Gedenken an die verstorbenen Kameraden Günter Sommerfeld und Hans Struck.

Nach der Verlesung des Protokolls durch unseren langjährigen Schriftführer Werner Pöppel hatten die Funktionsträger das Wort.

Jürgen Beyer verlas die Aktivitäten der Jugendwehr des Amtes Eiderkanal sowie die zukünftige Planung der Funkdienste.

Wolfgang Hass berichtete über den aktuellen Stand der Atemschutzgeräteträger und stellte fest, dass durch die aufwändige Umrüstung des vergangenen Jahres die Atemschutzgeräte auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Weiterhin sind durch die Anschaffung zweier Funkgeräte die Ausrüstungsplätze der Atemschutzgeräteträger im Fahrzeug fest mit Funkgeräten versehen.

Der Gruppenführer Sebastian Frank bedankte sich bei den Kameraden für die gute Zusammenarbeit sowie für das Verständnis, dass er im vergangenen Jahr wegen der Geburt seines zweiten Kindes zeitweise sehr gebunden war.

 

Nach dem Bericht des Kassenwartes und der anschließenden Entlastung des Vorstandes wurden die Wahlen des stellvertretenden Atemschutzgerätewartes und eines neuen Kassenprüfers durchgeführt.

 

Im Anschluss an die Wahlen erfolgten die Beförderungen und Ehrungen.

Norman Klatt wurde zum Oberfeuerwehrmann und Sven Kneesch zum Hautpfeuerwehrmann befördert.

Für die langjährige Vorstandsarbeit wurden Kameradin Traute Paulsen und Kamerad Harald Ciolkowski zum Hauptfeuerwehrfrau/-mann mit 3 Sternen befördert.

 

Die Kameraden Werner Pöppel und Werner Alberti wurden vom stellvertretenden Kreiswehrführer für ihre aufopferungsvolle, ehrenamtliche Arbeit über Jahrzehnte hinweg mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet.

 

Der Bürgermeister Jens Lüthje überbrachte die Grüße der Gemeinde. Er lobte die Vorbereitung und Durchführung der 75-Jahr Feier und des Amtsfeuerwehrtages. Er dankte den Partnern der Kameraden für ihr Verständnis und dass sie die Kameraden immer unterstützen. Er wünschte Allen, dass sie immer gesund von den Einsätzen zurückkehren und er gratulierte allen geehrten und beförderten Kameraden.

 

Der stellvertretenden Kreiswehrführer Fritz Kruse bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße des Kreiswehrführers.

Er berichtete über die Arbeit des Kreisvorstandes und lobte Jürgen Beyer für die gute Arbeit als Kreispressewart. Weiterhin bedankte er sich bei der Wehr für den gut ausgearbeiteten, organisierten und durchgeführten Amtsfeuerwehrtag 2010 und er lobte die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Wehren des Amtes.

 

Manfred Kerstan überbrachte als stellvertretender Amtswehrführer die Grüße des Amtes und Herr Jan Rüther von der Amtsverwaltung gratulierte allen Geehrten und Beförderten.

 

Es wurde beschlossen, auch im nächsten Jahre einen Kameradschaftsabend durchzuführen. Die diesjährige Sommerfahrt wird uns nach Boltenhagen führen und das Ziel der Fahrt der Aktiven wird vom 6. - 8. Mai der Harz sein.

 

Unter dem Punkt Verschiedenes gab der Wehrführer bekannt, dass durch die Aktion "lebendiger Adventskalender" ein Spendenbetrag von über 200 Euro für "Karsten Köthe hilft Helfen" an den RSH überwiesen werden konnten.

Der lebendige Adventskalender wurde mit dem kostenlosen Ausschank von Punsch und Kakao am festlich beleuchteten Tannenbaum am Ortsanfang durch die Feuerwehr begonnen. Auch bei allen weiteren Aktivitäten dieser Aktion durch die Bürger der Gemeinde Schülldorf wurde die Sammlung weitergeführt.

 

Der stellv. Kreiswehrführer gab noch einen kurzen Überblick über den Stand der Einführung des Digitalfunks.

 

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung bedankte sich der Wehrführer bei der Gemeinde für die Bereitstellung der finanziellen Mittel und bei den Kameraden für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr.

 

Die Jahreshauptversammlung schloss mit einem grandiosen kalten Buffet ab, das einige Ehefrauen der Kameraden in stundenlanger Vorbereitung für uns bereitgestellt hatten.

 

Der Wehrführer honorierte diese Arbeit mit einer entsprechenden Dansagung und überbrachte den Frauen ein kleines Präsent als Dankeschön.

 

Die Jahreshauptversammlung schloss danach um 22:30 Uhr.