09. - 11.10.2015 Fahrt der Aktiven zur Insel Rügen

Rügen ist eine Reise wert

 

Die Fahrt der aktiven Kameraden der Feuerwehr führte in diesem Jahr auf die Insel Rügen. Bevor die Reise begann, war eine Überraschung geplant. Unser Feuerwehrkamerad Norman Klatt stellte seiner Freundin Christina die Frage aller Fragen. Auf einem Banner war die Frage gedruckt. „Möchtest du mich heiraten?“ Christina nahm überglücklich den Antrag an. Dann konnte unsere Reise starten. Auf den Weg zur Insel Rügen machten wir wie gewohnt unsere Frühstückspause auf einem Rastplatz.

Durch die langen grünen Tunnel der Alleen auf der Insel Rügen führte uns unser erster Halt in das Ostseebad Sellin. Auf der Selliner Seebrücke konnten wir uns den Wind ordentlich durch die Haare wehen lassen.

Nach ca. zwei Stunden in Sellin ging es weiter zu unserem Hotel in Samtens. Das Störtebeker Sporthotel war sehr gut auf uns vorbereitet. Unsere sportbegeisterten Kameraden konnten Schwimmen, Saunieren, Tennis und Tischtennis spielen oder auch in das Fitnessstudio gehen um sich fit zuhalten, bevor es zum Abendessen ins Restaurant ging. So endete der erste Abend gemütlich in der Bar des Hotels.


Am Sonnabendmorgen nach dem Frühstück fuhren wir zum Naturerbe Zentrum Rügen. Ein Highlight ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm des Baumwipfelpfades, der einem Adlerhorst nachempfunden ist. Aus einer Höhe von 82 Metern über dem Meerspiegel hatten wir einen einzigartigen Blick über die Landschaft der Insel.

Das nächste Ziel unserer Reise war das KdF (Kraft-durch-Freude) Bad Prora. Reiseleiter Manfred erklärte uns, warum das KdF gebaut worden ist. Es war schon sehr beeindruckend diesen Koloss zu sehen. Als wir Binz erreicht hatten, stand uns der Nachmittag zur freien Verfügung. Wieder am Sporthotel angekommen, konnte der Tag bei geselliger, gemütlicher Atmosphäre und guter Verpflegung ausklingen. Am Sonntag nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an. Am frühen Nachmittag erreichten wir Schülldorf. Wir bedanken uns beim Reisleiter Manfred für die tolle Organisation. Ich schließe diesen Bericht mit den Worten: „Rügen ist eine Reise wert.“

(JB)

Bilder: Regina Westfahl